DIE ZUKUNFT VON MINI – BLICK IN DIE ZUKUNFT
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Die Jahre, in denen Mini ein Synonym für ein kompaktes und erschwingliches Auto war, liegen lange hinter uns. Der moderne Mini ging einen anderen Weg und steht nun am Vorabend des nächsten spannenden Kapitels. Eine, bei der das elektrische Fahren überwiegt. Darüber hinaus erkundet Mini ein neues Segment.
Schaut man sich die aktuelle Modellpalette an, sieht man, dass Mini schon lange nicht mehr ein komplett neues Modell auf den Markt gebracht hat. Der sieben Jahre alte drei- und fünftürige Mini und Mini Cabrio haben in diesem Jahr ein weiteres Facelifting erhalten. Der frischere Countryman erhielt 2020 eine Auffrischung und im selben Jahr kam das erste vollelektrisch angetriebene Mini Fließheck auf den Markt.
Für den Anfang gibt es ein brandneues dreitüriges Fließheck in den Entwicklungsräumen. Er wird einen Elektroantrieb haben, ist aber auch mit Benzin- und Dieselmotoren erhältlich. Der Nachfolger des aktuellen dreitürigen Mini und des Mini Electric. Es wird auch ein neues Cabrio geben, zweifellos auf der gleichen Basis. Das Überleben des fünftürigen Mini und des Clubman ist ungewiss.
Stabiler Kurs
Was das Aussehen angeht, erwarten Sie nicht zu viele Überraschungen, wie in der obigen Abbildung zu sehen ist. In dieser Hinsicht folgen die Briten einem bekannten Kurs. Mini sagt, dass es ab 2023 neue Modelle geben wird und die Marke wird wahrscheinlich mit dem neuen Dreitürer starten. Allerdings wurde bereits ein neuer Countryman gesichtet, der in diesem Jahr ebenfalls sein Debüt geben kann. Trotz des bekannten Linienspiels nimmt es etwas mehr Distanz zum Vorgänger. Der neue Countryman teilt sich seine Basis mit dem nächsten BMW X1 und wächst teilweise dadurch. Für den Countryman stehen demnächst verschiedene Antriebsstränge zur Auswahl, die von Elektro über Benziner bis hin zu Diesel reichen. Tatsächlich gilt derselbe Ansatz der Entscheidungsfreiheit wie bei der Muttergesellschaft BMW.
Wenn Ihnen der Countryman vielleicht eine Nummer zu groß ist, gibt es gute Nachrichten. Mini arbeitet an zwei hochbeinigen Modellen: eines im Kompaktsegment und eines im „Kompakt-Premium“-Segment. Der Countryman übernimmt wahrscheinlich die letztere Rolle und das bedeutet, dass ein bescheidenerer Bruder kommt. Seine gemeinsam mit BMW entwickelte Basis teilt er angeblich mit dem neuen Dreitürer. Damit wird es auch eine vollelektrische Version dieses Typs geben. Es ist sogar möglich, dass es sich bei diesem Modell nur um einen Elektroantrieb handelt. Dieser Neuling weiß, wie man Mini bis jetzt gut versteckt hält.
MPV-ähnlich
Mini hingegen täuscht nicht darüber hinweg, dass er mit dem Gedanken spielt, ein MPV-ähnliches auf den Markt zu bringen. Mit dem Vision Urbanaut hat die Marke vor einem Jahr gezeigt, wie so ein Modell aussehen kann. Im wahrsten Sinne des Wortes „im Großen und Ganzen“, denn der Name „Mini“ scheint dem recht wuchtigen Studienmodell – mit einer Länge von nicht weniger als 4,46 Metern – nicht wirklich passend. Die Chancen stehen jedoch gut, dass es nicht bei einer Fingerübung bleiben wird, denn Mini weist darauf hin, dass neben den genannten Modellen auch an einem Auto für “diejenigen, die mehr Platz im Innenraum wollen” arbeiten. Daraus lässt sich ableiten, dass der Urbanaut in der Produktion weitergeführt wird. Genießen Sie diese Seite, um sich an diese Idee zu gewöhnen.
Im Jahr 2025 wird Mini sein neuestes neues Modell vorstellen, bei dem auch Benzinmotoren erhältlich sind. Das könnte der „Urbanaut“ sein, wobei es sich noch wahrscheinlicher um den kompakteren Bruder des Countryman handelt. Der Serien-Urbanaut könnte nur rein elektrisch angetrieben werden. Auf jeden Fall wird sich bei Mini in den kommenden Jahren einiges tun.